Ministerin Ursula von der Leyen bei der Besprechung der Führungskräfte des polnischen Verteidigungsministeriums

Die deutsche Verteidigungsministerin war am 11. März Ehrengast bei der jährlichen Besprechung der Führungskräfte des Ministeriums für Nationale Verteidigung und der Polnischen Streitkräfte unter Teilnahme von Vertretern höchster staatlicher Stellen.
 

Die Besprechung der Leitung des Verteidigungsressorts, der höchsten militärischen Führung und der Chefs der Organisationseinheiten des Ministeriums für Nationale Verteidigung ist eine jährlich veranstaltete Beratung, bei der die Erfüllung der Aufgaben des vergangenen Jahres bilanziert und die prioritären Richtungen für die Tätigkeit des Ressorts und der Streitkräfte für das laufende Jahr festgelegt werden.

Die Veranstaltung der Besprechung im Konferenzzentrum des Nationalstadiums war auch ein Test für den am selben Ort geplanten NATO-Gipfel 2016.

 

An der ersten Hälfte der Besprechung nahmen der polnische Staatspräsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte Bronisław Komonorwski, die Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen, der Botschafter der Republik Polen in Berlin Jerzy Margański,  Vertreter von Sejm und Senat sowie staatlicher Stellen teil.

 

„Deutschland steht als europäische Nation, als NATO-Verbündeter und als Nachbar an der Seite Polens und der baltischen Staaten“, unterstrich die deutsche Verteidigungsministerin in ihrer Rede an die Teilnehmer der Besprechung. Sie meinte auch, dass „wir die die NATO an die neuen Herausforderungen anpassen“ müssen. „Wir wollen flexibler und schneller werden. Wir haben die neue Speerspitze der NATO aus der Taufe gehoben und den Aufbau der Logistikstützpunkte im Osten und Südosten des Bündnisgebietes beschlossen – u.a. hier in Polen.“

Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak hatte im letzten Jahr an der Generalstagung der Bundeswehrführung in Berlin teilgenommen.

 

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