Deutsch-polnischer Energiedialog

Der deutsch-polnische Energiedialog ist seit einiger Zeit ein wichtiges Thema in den Beziehungen zwischen beiden Ländern. Und seit der Ukraine-Krise ist sicher: die gesamte EU braucht eine tragfähige Strategie, um auch in Zukunft Energiesicherheit für ihre Mitgliedsstaaten zu gewährleisten.

Polen und Deutschland könnten mit einem erfolgreichen Dialog daher eine Vorbildfunktion übernehmen und so beim Thema Energiesicherheit alle EU-Mitgliedsstaaten an einen Tisch bringen. So könnte eine gemeinsame Strategie erarbeitet werden, die zudem zur weiteren Integration innerhalb der EU beiträgt.

Auf Grundlage unseres Projektes entwickeln wir ein internationales Portal, eine fortgeschrittene Plattform für den Energiedialog sowie eine Institution für die Schaffung von internationalen Beziehungen.

Die Plattform schafft einen Rahmen für die Entwicklung von bilateralen Kontakten im Bereich der umweltfreundliche Energieerzeugung. Die erwarteten Effekte sind die Ausweitung des Wissenstransfers sowie die Nutzung des Wissens in diesem Bereich in beiden Ländern, der positive Einfluss auf die Umwelt sowie den Klimaschutz, die Erhöhung der Energiesicherheit und die bessere Verfügbarkeit von Energie. Die Zusammenarbeit beinhaltet: die Förderung von nachhaltigen Technologien der Energieerzeugung, das Hinwirken auf die Einführung des EU-Klimapakets und das Erlangen von Wissen über die Entwicklung von weiteren sauberen Energiequellen. 

Darüber hinaus möchten wir auf wichtige Ereignisse im Rahmen des deutsch-polnischen Energiedialog hinweisen.

Erster deutsch-polnischer Energiegipfel

Einen vorläufigen Höhepunkt erlangte der deutsch-polnische Austausch mit dem ersten Energiegipfel am 12. Juni 2014 (Programm der Veranstaltung), im Rahmen dessen das Memorandum of Understanding (MoU) zwischen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und dem Arbeitgeberverband der Republik Polen (Pracodawcy Rzeczypospolitej Polskiej) unterschrieben wurde.