Die Diskussion mit dem Titel „Die Osterweiterung der Europäischen Union – eine Erfolgsgeschichte auch für die brandenburgisch- polnischen Beziehungen“ fand im Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow-Döberitz (Brandenburg) statt und wurde von Mechthild Baumann, Studienleiterin an der Europäischen Akademie Berlin, moderiert. Der Botschafter betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Polen und machte darauf aufmerksam, dass in der brandenburgischen Verfassung die Beziehungen zu Polen zu den prioritären gehört. „Brandenburg ist eine wichtige Adresse für Polen“, unterstrich der Botschafter. Nach Einschätzung von Richard Kühnel hat die grenzübergreifende Zusammenarbeit eine Schlüsselbedeutung für die Idee der europäischen Integration. Der Landrat des Landkreises Havelland Burkhard Schröder hob in seinem Grußwort vor Beginn der Diskussion mit Anerkennung den Reichtum und die Vielfalt der Beziehungen zwischen Brandenburg und Polen auf der Kreis- und Gemeindeebene hervor. Er merkte an, dass die engen Kontakte zwischen den Gesellschaften auch die Zukunft der Europäischen Union prägen werden.