Skulpturenausstellung von Igor Mitoraj in Berlin

Am 16. Januar wurden im Gebäude des Auswärtigen Amts mehrere Ausstellungen eröffnet, darunter eine Skulpturenausstellung des polnischen Bildhauers Igor Mitoraj.
 

Das Ereignis fand vor den Hauptfeierlichkeiten anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Elisée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich am 22.1.2013 in Paris statt.
 

Igor Mitoraj ist ein Schüler von Tadeusz Kantor und absolvierte die Krakauer Akademie der Bildenden Künste. Er arbeitet im Ausland. In den sechziger Jahren reiste er nach Frankreich aus, in den achtziger Jahren zog er nach Italien. In Frankreich studierte er an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts. Relativ rasch fand sein Werk Beachtung, und er erhielt das Angebot, eine Ausstellung für die Galerie ArtCurial in Paris vorzubereiten, die von einem Neffen des damaligen französischen Staatspräsidenten Mitterrand geführt wurde. Seitdem sind Mitorajs Skulpturen und Zeichnungen in 120 Einzelausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt worden. Seine charakteristischen, oft gigantisch großen Skulpturen stehen an repräsentativen Orten vieler Städte, etwa in Paris, Rom (u.a. den Vatikanischen Museen), Mailand, Lausanne, London, Krakau, den USA und Japan. Mitorajs Stil wird von Kunstliebhabern auf der ganzen Welt wiedererkannt. Ein charakteristisches Merkmal seiner Arbeiten sind die Münder, die eine informelle Signatur des Bildhauers auf seinem Werk darstellen.
 

Die Skulpturen von Igor Mitoraj sind bis zum 31. Juli 2013 zu sehen.

 

Mehr Informationen über die Ausstellung finden Sie hier.