„Harmony of the Spheres” - Łódź, Berlin und andere Inspirationen

„Harmony of the Spheres” - Łódź, Berlin und andere Inspirationen
 
 
Daniel Libeskind zu Gast beim Salon InMitte im Gespräch mit Joanna Podolska (Marek-Edelman-Zentrum) und Nikolaus Bernau (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
 
Zur Teilnahme an der jüngsten Edition des Salons InMitte hatten wir den weltberühmten Architekten Daniel Libeskind eingeladen. Im Gespräch mit Joanna Podolska von der Łódzer Marek-Edelman-Zentrum für Dialog und Nikolaus Bernau von der  Frankfurter Allgemeinen Zeitung erläuterte Daniel Libeskind, was ihn in der Architektur inspiriert, wie er Raum wahrnimmt und auf welche Weise er architektonische Formen beim Entwerfen in die sie umgebende Szenographie einfügt.
 
 
„Architektur ist eine soziale und humanistische Kunst, sie korrespondiert mit vielen Faktoren und hat einen enormen Einfluss auf die Menschen”, sagte der Gast des Salons. Seine Projekte in Berlin, Warschau, New York oder China treten jedes Mal in eine unwiederholbare Kommunikation mit der Umgebung. In der Architektur gehe es nicht darum, ein neues Objekt zu bauen, betonte Daniel Libeskind, sondern darum „eine bestimmte Geschichte zu erzählen“, wobei er sich auf den Entwurf des Jüdischen Museums in Berlin bezog.
 
Ausführlich ging Daniel Libeskind auf Probleme der Entstehung von Harmonie zwischen Sprache, Musik und Architektur, auf seine Erinnerungen an und immer noch lebendigen Gefühlen für seine Heimatstadt Łódź und auf die gegenseitige Durchdringung der polnischen, jüdischen und amerikanischen Kulturen und Traditionen ein.
 
Das Treffen mit Daniel Libeskind wurde in Zusammenarbeit mit der Ziegert Immobilien GmbH und unter Mitwirkung des Ambassadors Club e.V. veranstaltet.