Auf dem Programm des Konzertes stehen u.a. die „Kleine Suite“ und das Cellokonzert von Witold Lutosławski, Nikolai Rimski-Korsakows „Capriccio espagnol“ und Alexander Borodins „Polowetzer Tänze”. Das Polnische Sinfonieorchester Iuventus wurde am 1. Oktober 2007 auf Initiative des Ministeriums für Kultur und Nationalerbe ins Leben gerufen. Ihm gehören die talentiertesten Absolventen und Studenten aller Musikhochschulen an, die ihr 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit dem Ensemble sollen ihnen Bedingungen für ihr künstlerisches Debüt geschaffen werden. Ihre künstlerische Arbeit nahm die Sinfonia Iuventus 2008 auf, wobei sie von Anfang an mit renommierten Dirigenten wie Gabriel Chmura, Theodor Guschlbauer, Kazimierz Kord, Jan Krenz, Grzegorz Nowak, Krzysztof Penderecki, Jerzy Semkow, Jerzy Swoboda, Evgeny Volynskiy, Antoni Wit, Tadeusz Wojciechowski und Dirigenten der jüngeren Generation sowie mit Solisten wie Dorota Anderszewska, Abdel Rahman El Bacha, François-René Duchâble, Lukas Geniušas, Krzysztof Jabłoński, Jakub Jakowicz, Andrei Korobeinikov, Ivan Monighetti, Janusz Olejniczak, Piotr Paleczny und Agata Szymczewska zusammenarbeitete.
Ein wichtiges Element der Orchesterarbeit waren von Anfang an auch Plattenaufnahmen sowie Einspielungen für Rundfunk und Fernsehen, u.a. für Universal Music, CD Accord, DUX, Polskie Radio SA, Albany Records und TVP Kultura. In ihrer bisherigen Diskografie finden sich Aufnahmen mit Jerzy Semkow (Schubert und Tschaikowski), Gabriel Chmura (R. Strauss, Françaix, Debussy), Tadeusz Wojciechowski (Chopin), Marcin Nałęcz-Niesiołowski (Chopin), Mariusz Patyra (Wieniawski), Ivan Monighetti (Haydn), Agata Szymczewska (Bruch, Wieniawski und Mendelssohn Bartholdy) und Krzysztof Penderecki.
Das Orchester ist auf vielen Konzertbühnen und bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland (China, Frankreich, Spanien, Litauen, Portugal, der Schweiz, der Ukaine und Italien) aufgetreten.
Seit April 2009 ist das Orchester Vollmitglied der European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO).
Quelle: http://www.berlin.msz.gov.pl/de