Das Polnische Außenministerium hat vorübergehend Visa-Ausgabestellen für die Teilnehmer an den christlichen Weltjugendtagen WYD in Polen eingerichtet

Ab dem 4. Mai können die Wallfahrer in eigens eingerichteten WYD-Punkten in Manila auf den Philippinen und in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito ihre Visa-Anträge für Polen stellen. In einer Woche nimmt ein ähnlicher Punkt in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik seine Arbeit auf.
 

Das polnische Außenamt hat diese drei Punkte in Ländern eingerichtet, wo es keinerlei konsularische Vertretung gibt, zugleich aber eine große Anzahl von WYD-Teilnehmern in Polen zu erwarten sind. Hierbei handelt es sich um Quito (Ecuador), Manila (Philippinen) und Santo Domingo (Dominikanische Republik). Die vorübergehend eingerichteten Visumsstellen sind folgendermaßen geöffnet: 4. Mai – 18. Juli in Manila und Quito, 11. Mai – 19. Juli in Santo Domingo. In den übrigen Ländern, wo Polen keine eigene Vertretung besitzt, werden Visa sowohl von den Konsularischen Abteilungen der übrigen Schengen-Staaten, mit denen Polen einen Vertretungsvertrag abgeschlossen hat, erteilen, demnach Tschechien, Holland, der Schweiz und Schweden, als auch von den Staaten, die Polen angesichts der WYD-Vorbereitungen um Unterstützung ersucht hat, also Frankreich, Deutschland, Belgien, Norwegen, Portugal und Italien.

 

Durch die Schaffung der drei zusätzlichen Visastellen und die Zusammenarbeit mit den Schengen-Staaten werden die WYD-Teilnehmer ihre Visa auch in 40 Ländern, wo Polen mit keinem eigenen Konsulat präsent ist, beantragen und erhalten können. Zusammen mit den existieren polnischen Vertretungen lassen sich damit beinah sämtliche Länder, aus denen Pilgerströme erwartet werden, bedienen.

 

Parallel hierzu hat das polnische Außenministerium eigens eine Web-Site zu den Krakauer WYD mit detaillierte Angaben zu den Visa-Fragen geschaltet.

                                                         

 

  Büro des Pressesprechers

  Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten   

 

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