Bei den Feierlichkeiten, die auf dem Gelände dieser Gedenkstätten veranstaltet wurden, waren auch ehemalige Häftlinge u. a. aus Polen, Frankreich, Deutschland und Israel, außerdem Vertreter der Bundes- und der Landespolitik, des diplomatischen Korps sowie gesellschaftlicher und religiöser Organisationen anwesend.
Einen besonders feierlichen Charakter hatte die Gedenkfeier im KZ Ravensbrück, an der eine 14-köpfige Gruppe ehemaliger weiblicher polnischer Häftlinge und rund 350 Vertreter der Polonia und Polen teilnahmen. Unter ihnen war eine Gruppe von Jugendlichen und Lehrern aus Polen, die an dem vom Institut für Nationales Gedenken (IPN) organisierten Bildungsprojekt „Das darf man nicht vergessen…“ teilnehmen, sowie zahlreiche Vertreter der Polonia und Polen aus Berlin. Nach dem Ende der Hauptfeierlichkeiten konzelebrierte der Erzbischof von Stettin-Cammin Andrzej Dzięga eine Messe.