Vizeminister Aleksander Stępkowski eröffnete das east forum Berlin

Unterstaatssekretär Aleksander Stępkowski hat an der Eröffnungssitzung des 4. east forum Berlin teilgenommen, das unter dem Motto „Ein Wirtschaftsraum im Wandel – Zukunft gestalten zwischen Europa und Asien” stand.
 

Der Vizeminister hielt im Berliner Rathaus eine Keynote als einer der beiden Hauptredner des Forums neben Stephan Steinlein, Staatssekretär im deutschen Auswärtigen Amt und derzeit Beauftragter für den deutschen OSZE-Vorsitz. „Der Kalte Krieg ist zu Ende, aber heute werden auf unserem Kontinent wieder Trennlinien sichtbar. Auch wenn die Ostgrenze der EU nicht von einer Betonmauer bewacht wird, wird der geopolitische Riss zwischen Ost und West immer tiefer“, sagte Vizeminister Stępkowski. In seiner Rede ging er auf die Notwendigkeit ein, die östlich von Polen liegenden Länder politisch und wirtschaftlich zu fördern. Er fügte hinzu: „Im Interesse der Europäischen Union liegt die Unterstützung der Ambitionen Weißrusslands im Hinblick auf einen Beitritt zur WTO“.

 

Das east forum Berlin ist eine regelmäßig stattfindende Konferenz mit wirtschaftspolitischem Profil, auf der Fragen wie die Herausforderungen, vor denen die europäische Wirtschaft steht, und die Zusammenarbeit zur Förderung und Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ost und West behandelt werden. An der diesjährigen Auflage des east forum nahmen 300 Gäste – Regierungsbeauftragte, Meinungsführer sowie Vertreter aus Wirtschaft und Medien – teil.

 

 

Büro des Pressesprechers

Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten



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